Kiefergelenksbehandlung
Ein schmerzender Kiefer, Knackgeräusche, Verspannungen im Nacken- oder Schulterbereich oder sogar Haltungsschäden – eine Funktionsstörung des Kiefergelenks (Craniomandibuläre Dysfunktion) kann sich durch eine Vielzahl an Symptomen äußern. Als Auslöser kommen unter anderem Zahnfehlstellungen, Zähneknirschen oder -pressen und schlechtsitzender Zahnersatz infrage.
Diagnose der Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)
Um festzustellen, ob eine Kiefergelenksproblematik vorliegt, kann eine präzise ultraschallbasierte 3D-Diagnostik durchgeführt werden. Hierbei werden ein spezieller Gesichtsbogen und ein Sensor angelegt, die den Bewegungsumfang des Unterkiefers sowie die Kontaktpunkte zwischen Ober- und Unterkiefer mit Ultraschallschwingungen erfassen. Das digitale 3D-Abbild des Kiefers ist sofort auf dem Bildschirm zu sehen. Diese Untersuchung erfolgt mit unserem externen Partnerlabor in Hanau.
Wie wird die Funktionsstörung behandelt?
Häufig ist es ausreichend, bestehenden Zahnersatz zu korrigieren, um die Symptome zu verringern. Darüber hinaus bieten wir die Behandlung mit individuellen Zahnschienen aus unserem praxiseigenen Labor, die das Zusammenspiel zwischen Kiefer, Zähnen, Zunge und Kaumuskulatur harmonisieren. Bei Zähneknirschen kann eine spezielle Knirscherschiene helfen, die Zähne vor Abrieb zu schützen. In einigen Fällen ist die Weiterbehandlung bei einem Physiotherapeuten empfehlenswert. Hierzu arbeiten wir z.B. mit der physiotherapeutischen Praxis MainKörper360° in Gründau zusammen.
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